Warum deine Website nicht gefunden wird – und wie du das änderst
- IV Apps
- 8. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Aug.

Du hast eine Website, aber niemand findet sie? Damit bist du nicht allein. Viele kleine Unternehmen investieren Zeit und Geld in den Aufbau eines Online-Auftritts – und wundern sich später über ausbleibende Besucherzahlen. In den meisten Fällen liegt das nicht an der Qualität des Angebots, sondern an fehlender Sichtbarkeit bei Google.
Die gute Nachricht: Die häufigsten SEO-Fehler lassen sich einfach beheben – auch ohne großes Budget oder technische Vorkenntnisse.
Fehler 1: Keine klaren Keywords
Wer bei Google gefunden werden will, muss wissen, wonach die Zielgruppe sucht. Begriffe wie „Beratung“ oder „Service“ sind zu allgemein. Viel besser: konkrete Begriffe wie „Hundefriseur Minden“ oder „Mobile Fußpflege Hannover“. Wer seine Leistungen und den Ort nicht nennt, wird bei lokalen Suchanfragen nicht angezeigt.
Lösung: Finde heraus, welche Begriffe deine Kundschaft wirklich nutzt – und verwende diese gezielt in deinen Texten, Überschriften, URLs und Bildbeschreibungen.
Fehler 2: Zu wenig Text
Viele Websites bestehen nur aus Bildern, Logos und ein paar kurzen Sätzen. Für Google ist das zu wenig. Suchmaschinen brauchen Inhalte, um eine Seite einzuordnen.
Lösung: Jede Unterseite sollte mindestens 300 Wörter gut strukturierten Text enthalten – mit klaren Aussagen, Zwischenüberschriften und passenden Begriffen. Je spezifischer, desto besser.
Fehler 3: Kein Google-Unternehmensprofil
Der Eintrag bei Google ist oft wichtiger als die Website selbst – vor allem für lokale Betriebe. Viele lassen dieses Potenzial ungenutzt.
Lösung: Erstelle ein kostenloses Google-Unternehmensprofil (ehemals Google My Business) mit vollständigen Informationen, Öffnungszeiten, Fotos und aktuellen Beiträgen. Bitte zufriedene Kundinnen und Kunden um eine Bewertung – das erhöht deine Sichtbarkeit spürbar.
Fehler 4: Fehlende Mobiloptimierung
Wenn deine Seite am Smartphone schlecht aussieht oder langsam lädt, verlierst du Besucher – und Google straft solche Seiten in den Rankings ab.
Lösung: Stelle sicher, dass deine Website mobilfreundlich ist. Tools wie Wix oder Bubble eignen sich besonders für eine gute Darstellung auf allen Geräten.
Fehler 5: Keine interne Verlinkung
Viele Seiten auf einer Website sind isoliert – das erschwert Google die Navigation und verhindert, dass relevante Inhalte untereinander gestärkt werden.
Lösung: Verlinke innerhalb deiner Seite gezielt auf andere Unterseiten. Zum Beispiel von der Startseite zum Kontaktformular oder von einem Blogbeitrag zur passenden Dienstleistung.
Fehler 6: Unklare Seitenstruktur und fehlende Meta-Daten
Wenn Google nicht erkennt, worum es auf deiner Seite geht, wird sie nicht korrekt eingeordnet.
Lösung: Verwende pro Seite einen klaren Seitentitel (Meta Title), eine kurze Seitenbeschreibung (Meta Description) und sprechende URLs – zum Beispiel „/leistungen/webdesign“ statt „/seite123“.
Fazit: Sichtbar werden ist kein Zufall – sondern System
Du musst kein Technikprofi sein, um deine Website sichtbar zu machen. Mit den richtigen Grundlagen erreichst du mehr Kundschaft über Google – ohne bezahlte Anzeigen. Kleine Maßnahmen wie klare Texte, strukturierte Seiten und ein aktives Google-Profil machen oft den Unterschied.
Wenn du wissen möchtest, wie du die Sichtbarkeit deiner Seite verbessern kannst, unterstütze ich dich gern mit einer gezielten SEO-Optimierung – einfach, verständlich und auf dein Unternehmen abgestimmt.