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No-Code auf dem Vormarsch – Warum visuelle Entwicklung klassische Programmierung in vielen Projekten schlägt

  • Autorenbild: IV Apps
    IV Apps
  • 30. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Aug.


Leuchtbox mit der Aufschrift „Turn Ideas into Reality“ auf einem Holzbrett vor einem Fenster aus Glasbausteinen, daneben ein rotes Magazin.

In den letzten Jahren haben No-Code-Plattformen wie Bubble, Wix oder Webflow einen enormen Aufschwung erlebt. Laut einer Marktanalyse von Gartner wird der globale Markt für No-Code- und Low-Code-Technologien bis 2026 ein Volumen von über 45 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieser Trend ist kein Zufall – Unternehmen und Gründer erkennen immer häufiger, dass sich mit visuellen Entwicklungswerkzeugen Projekte deutlich schneller, günstiger und flexibler umsetzen lassen als mit klassischer Programmierung.


Der größte Vorteil liegt in der Geschwindigkeit. Während ein traditionell programmiertes Projekt oft Monate dauert, können No-Code-Anwendungen je nach Komplexität in wenigen Wochen oder sogar Tagen live gehen. Das liegt daran, dass Entwickler – oder sogar Fachabteilungen ohne tiefes IT-Wissen – direkt per Drag-and-Drop arbeiten und keine langen Codezeilen schreiben müssen.


Auch die Kostenstruktur ist ein entscheidender Faktor. Klassische Entwicklung erfordert meist ein Team aus mehreren Entwicklern, Designern und Testern. Bei No-Code reicht oft eine einzelne Person, die die Plattform beherrscht. Dadurch sinken nicht nur die initialen Entwicklungskosten, sondern auch die laufenden Ausgaben für Wartung und Anpassungen.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität. Änderungen lassen sich in No-Code-Umgebungen oft in Echtzeit umsetzen – ohne komplizierte Deployments oder wochenlange Wartezeiten. Das ist besonders wertvoll für Start-ups und kleine Unternehmen, die ihre Ideen schnell testen und am Markt anpassen wollen.


Natürlich gibt es Szenarien, in denen klassische Programmierung weiterhin sinnvoll bleibt – vor allem bei extrem komplexen Systemen oder hochspezialisierten Funktionen. Doch für die Mehrheit der Business-Anwendungen, internen Tools oder Online-Plattformen ist No-Code heute eine ernstzunehmende Alternative, die nicht nur Zeit und Geld spart, sondern auch den Innovationszyklus deutlich beschleunigt.


Wer diesen Ansatz für sich nutzen möchte, sollte sich früh einen kompetenten Partner suchen, der nicht nur die technischen Möglichkeiten der Plattform kennt, sondern auch das Geschäftsmodell versteht – so werden Ideen nicht nur schnell umgesetzt, sondern auch strategisch erfolgreich.

Quellenangaben: Gartner (Marktanalyse zu Low-Code/No-Code, 2023), Forrester Research (Low-Code Forecast, 2023), Statista (Umsatzentwicklung No-Code-Plattformen 2024)

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